Das Geheimnis der „Gelsenkirchener Smaragde“

Das Geheimnis der „Gelsenkirchener Smaragde“

Was verbindet Fitnessgerätehersteller gym80 mit der DIBAG? Und was hat es mit dem Fund der „Gelsenkirchener Smaragde“ auf sich? Ein kleiner Ausflug in die Geschichte.

Von außen wirkt das weiß gestrichene Verwaltungsgebäude von gym80 im Gelsenkirchener Gewerbepark Schalke recht unscheinbar. Betritt man es, durchschreitet man im wahrsten Sinne des Wortes die Pforte zum Fitnesshimmel. In dem riesigen, aufwändig designten Showroom strahlen hochmoderne Fitnessgeräte aller Farben und Ausführungen um die Wette.  Seit fast 45 Jahren produziert gym80 „Kraftmaschinen mit Seele“. Inzwischen hat sich das Unternehmen zu einem globalen Player der Branche entwickelt. Headquarter und Produktion des „King of Machines“ befinden sich von jeher in Gelsenkirchen. Allein dort sind rund 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.

Auf rund 50.000 m² Hallenfläche werden auf geschichtsträchtigem Boden Fitness-, Kraft-, Medical- und High Performance Geräte produziert.

Und hier kommt die DIBAG ins Spiel: Der Gewerbepark Schalke ist nicht nur seit Langem Bestandsobjekt des Unternehmens, er ist zugleich die offizielle Geburtsstätte der DIBAG Industriebau AG.
In den 1980er Jahren übernahm Alfons Doblinger die 1873 gegründete „Glas- und Spiegel-Manufactur AG“ in Gelsenkirchen-Schalke, die damals nur eigenen Grundbesitz verwaltete und vermietete. Die Glasproduktion war bereits vor dem Kauf eingestellt worden.

Aus dieser Übernahme ging die DIBAG Industriebau AG, Projektentwickler und Kernunternehmen der Doblinger Unternehmensgruppe, hervor.

Eine Besonderheit der DIBAG ist es, Projekte von der Entwicklung über die Realisierung bis hin zur Verwaltung im Bestand zu betreuen und damit gleichzeitig auch die Entwicklung ihrer langfristigen Mieter zu begleiten und zu unterstützen.

So auch hier: Aktuell errichtet die DIBAG auf dem Gelände des Gewerbeparks für gym80 eine weitere 4.000 m² große Produktionshalle. Beim Aushub für das Fundament kamen einige Glasbrocken ans Tageslicht. Und mit dieser simplen Erklärung ist auch das Geheimnis um die Gelsenkirchener Smaragde gelüftet.